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  • 08Dez

    Traumziel Australien
    Warum Australien als beliebtestes Reiseland an „Number One“ steht, steht für uns persönlich völlig außer Frage ;-)

    Somit ist es auch absolut verständlich, dass jährlich mehr und mehr Touristen dahin ströhmen. 2007/08 zählte Australien beispielsweise 5,6 Mio Besucher im Gegensatz zu dem „Olympia-Jahr“, wo nur 4,9 Millionen Besucher kamen.

    Inzwischen ist für Australien der Tourismus sogar der größte Devisenerbringer.

    Alleine an den Rucksacktouristen erzielt Australien pro Jahr Einnahmen von 2,5 Milliarden australischen Dollar. Die Backpacker stellen rund zehn Prozent aller internationalen Besucher.

    Im Schnitt blieben die deutschen Backpacker ca. 70 Nächte und gaben dabei insgesamt rund 128 Millionen Euro in Australien aus. Das sind im Durchschnitt 5000 Australische Dollar pro Person!!!

    Working Holiday Visum NZ
    Verständlich das der Nachbar Neuseeland auch auf diesen Zug aufspringen möchte. In der Einzelwertung der besten Ländermarke für „Schöne Natur“ stehen sie bereits an Number One.

    Nun wurden auch die Einreise –bzw. Aufenthaltsbestimmungen für Individualtouristen gelockert und seit dem 04. Juli 2005 gelten für das Working Holiday Visa in Neuseeland folgende neue Regelungen:

    1. Die Working Holiday Scheme Visa sind nur noch bequem online zu beantragen (http://www.immigration.govt.nz – dies geht sogar von unterwegs, da man den Reisepass nicht einschicken muss!)
    2. Für deutsche Staatsbürger ist ein unlimitiertes Kontingent an WHS-Visa erhältlich
    3. Die 3-Monats-Beschränkung bei einem Arbeitgeber wird aufgehoben

    Wenn man so viele Leute ins Land holt und diesen auch die legale Möglichkeit gibt einer Beschäftigung nachzukommen, dann klingt es doch eigentlich so, als würde es Chancen für jeden hier geben, oder?

    (Alb-?)Traumziel Neuseeland
    Aber, im Gegensatz zu Australien, wo wir das Gefühl hatten, dass die Backpacker, die ins Land kommen auch in irgendeiner Art und Weise mit einem mehr oder weniger anständigen Job und einer angemessenen Bezahlung empfangen werden, läuft hier leider einiges anders.

    Für unseren Mitbewohner Gary hat es z.B. fast 3 Monate gedauert, bis er eine Anstellung als Account Manager gefunden hat. Und nicht, weil derartige Stellen nicht ausgeschrieben wären. Nein, mindestens 2 verschiedene Anzeigen pro Tag stehen hier alleine bei trademe.co.nz drinnen. Der Grund ist, die nichtvorhandene „New Zealand Experience“…

    Und wir haben schon viele Geschichten gehört, dass Leute nach mehreren Monaten erfolgloser Arbeitssuche wieder zurück in ihr Heimatland gegangen sind.

    Bei unserer bisherigen Jobsuche sind wir vor allem über die Bezahlung geschockt, mit der man die Backpacker hier abspeist.

    Der in 90 % der Fällen gezahlte Stundenlohn liegt bei 12 NZD = 5,03 €
    Da dies allerdings noch vor dem Steuerabzug ist, kommt man letztendlich auf weniger als netto10 NZD = 4,19 € !!!

    Vor allem ist es hier völlig egal, ob man z.B. wie unser Nachbar Marc als gelernter Tischler schon jahrelang in seinem Beruf gearbeitet hat. Auch er bekommt nur 10 NZD pro Stunde und kann froh sein, in seinem gelernten Beruf hier arbeiten zu können!!!

    Wenn nun die generellen Lebenshaltungskosten wenigstens im Verhältnis stehen würden, wäre es ja ok, aber als Backpacker zahlt man im Mehrbettzimmer mit 8 Leuten pro Nacht 23 NZD!!!

    Jobsuche
    Auch wir wurden in den Jobcentern heftigst abgespeist. Einmal kamen wir gar nicht zu Wort und man hat uns, gleich den Zettel mit der Nummer zum „Fruit Picking“ in die Hand gedrückt.

    Im Nächsten hat man uns wenigstens die Möglichkeit gegeben, unsere „Working Experience“ in einen Computer einzutragen. Aber als wir dann technische Assistenz brauchten, um unseren CV (Lebenslauf) vom USB-Stick in deren Formulare hochzuladen, da fängt die Gute ihr Gespräch doch glatt über USB-Sticks an mit „… yes, and I’m way older than you….“ Wir haben dann erstmal klargestellt, dass es nicht nötig wäre, ihr Alter zu betonen, da ich mit meinen 30 Jahren nicht „way younger bin, als sie mit ihren gerade gewordenen 31“!! Dann hat es ihr die Sprache verschlagen und wir haben nie wieder was von denen gehört… Besser so!!!

    Na, ja und welche Mitbestreiter uns bei unseren aufschlussreichen Vorstellungsgesprächen bei Greenpeace vorgezogen wurde, haben wir ja auch schon erwähnt…

    Nun sind wir aber doch noch fündig geworden und haben die letzten 2 Wochen durchgehend (sogar am Samstag und Sonntag!) zwischen 7 & 10 Stunden pro Tag gearbeitet!! Wow, nach fast 13 Monaten Reisen mussten wir uns erstmal an solche Arbeitstage gewöhnen…

    Cassette Number 9
    Und zwar haben wir den Laden „Cassette Number 9“ von oben bis unten geputzt und geschrubbt und aufgeräumt… Vorher war dort nämlich eine der unzähligen Neuseeländischen „Micro Breweries“ drinnen… und die haben ganz offensichtlich nicht viel vom Sauberhalten gehalten ;-) Und es blieb nicht nur dabei, dass wir den Dreck der Fritteuse mit einer Messer abgekratzt haben… WIDERLICH!!

    Nun hat das Team von der „World Bar“ in Sydney und Queenstown den Laden übernommen, neu aufgepäppelt und laut deren Pressemitteiung galt der Laden schon vor der offiziellen Eröffnungsparty am vergangenen Freitag als „The Industrie’s Favourite“…

    Wir waren bislang an zwei Abenden da und hatten, wie man vielleicht an den Fotos erkennt „ordentlich was im Gefieder“… Der Soundcheck von „The Naked and Famous“ war echt verrückt, weil wir und viele andere noch mitten dabei waren Sägespäne wegzuwischen, Glühbirnen reinzudrehen und sonstige letzte Handgriffe zu erledigen…

    Das coolste Erlebis war der Auftritt von zwei anderen Backpackern, die als „HumanBeatBox“ aufgetreten sind. Wahnsinn, was die alleine mit dem Mund und dem Mikro und dem heftigen Soundsystem für Beats rübergebracht haben. Das war so cool, dass die Leute teilweise echt abgegangen sind, als würde eine heftige Drum ’n’ Bass Party im Gange sein…

    Faszinierend ist auch das Managment der Bars, weil niemand von denen Neuseeländer ist und alle erst vor ein paar Jahren hierhergekommen sind und ihre Chancen gesehen und genutzt haben…

    Business orientiert?
    Bei unseren beiden Strandtagen mit Gary in Karekare und Longbay hatten wir beide Male größte Schwierigkeiten nach unseren ausgiebigen Strandspaziergängen etwas zu Essen zu finden. Die Strände waren voll mit hunderten und in Longbay sogar mit tausenden von Menschen, aber weit und breit gab es in Strandnähe kein einziges Restaurant oder einen Kiosk etc.

    Für uns und alle anderen hungrigen Strandbesucher hoffen wir jedenfalls, dass auch hier möglichst schnell jemand seine Chance sieht und die nutzt und anständiges Essen serviert, damit man nicht, wie die anderen Menschen hier gleich seine ganze BBQ-Station auf dem Autoanhänger anfahren muss,wenn man mal ein Picknick in Strandnähe machen möchte…

    Picture Postcard

    Gruppenfoto mit allen Handwerkern und Helfern und ChefsEin neuseeländisches Markenzeichen

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  • 24Sep

    Neues Land, neues Glück!

    Ja, nun sind wir schon seit 5 Tagen in Cambodia!

    Gleich beim Grenzübergang Aranya Prathet (Thailand) - Poipet (Cambodia), wird einem der krasse Unterschied zwischen Thailand und Cambodia vor Augen geführt. Die geteerte Straße hört direkt an der Grenze auf und dann erwartet einen viel Schlamm und eine riesige Schar von Menschen!

    Wir wurden gleich in die Obhut eines Lehrers genommen, der uns mit seinem hervorragenden Englisch mit allen notwendigen Infos zur Grenzüberquerung und Transfers nach Siem Rep versorgte. Er erhofft sich an den Touristenströmen einen Mehrverdienst durch seinen Service. Heftig! Es ist echt immer wieder erschreckend zu sehen, dass es bei so wichtigen staatlichen Insitutionen wie den Schulen so unterbezahlte Jobs gibt, dass die Leute lieber auf der Straße Touristen anschnacken…

    Zusammen mit zwei Amerikanerinnen sind wir dann zusammen im Taxi nach Siem Reap, dem Ausgangsort zu den Tempelanlagen von Angkor Wat gefahren. Wir waren wirklich positiv überrascht von dem Zustand der Straße, die noch vor 20 Jahren, als die schlechteste Straße der Welt galt !!! Man braucht zwar für die 168 km 4-8 Stunden, aber hat bei diesem Tempo auch genug Zeit sich ausgiebigst die wunderschöne Natur anzusehen!

    Der Backpacker von heute
    Es ist immer wieder unglaublich zu sehen, mit welchem Equipment der „Backpacker von heute“ unterwegs ist. Nicht nur das jeder die fettesten Spiegel-Reflex-Digitalkamera, das neueste Ipod-Modell, das kleinste, kompakteste und ultraleichteste Notebook inkl. Headset und Webcam dabei hat, um täglich die Fotos in die verschiedendsten Flickr, Picasa, MySpace, Facebook oder sonstige eigene Blog-Accounts einzufügen. Nein, auf dieser Fahrt hatte unsere Mitreisende sogar ein GPS Gerät dabei, damit sie sämtliche Ihrer Videokameraaufnahmen (Marke: Schulterkamera) „geotaggen“ (will heißen, mit ortspezifischen Koordinatendaten versehen) kann, damit sie später noch alles genau zuordnen kann…

    „im Graben“
    Witzig bei der Fahrt war dann zu sehen, dass hier in Cambodia zwar “Rechtsverkehr” herrscht, das Lenkrad, aber ebenfalls auf der rechten Seite, also im Straßengraben ist… Das gestaltet sich natürlich besonders beim Überholen natürlich äußerst unpraktisch, weil man immer erst ganz auf die Mitte der Fahrbahn muss, um abzuchecken, ob der Weg frei ist…

    Angkor Wat
    Wir haben uns also den 7 Tages-Pass geholt um auch ja genug Zeit in Angkor Wat (khmer: Angkor: Stadt, Wat: Tempelanlage), der größten und bekanntesten Tempelanlage zu haben. Und nach zwei Tagen sind wir wirklich froh, dass wir noch 5 weitere Radfahr- Erkundungstage vor uns haben.

    Die Tempel bzw. die ganze Anlage ist traumhaft und es ist nur allzugut nachzuvollziehen, dass Angkor Wat als nationales Symbol, das repräsentativ für die Khmerkultur und das heutige kambodschanische Volk steht, fungiert.

    Auf der Nationalflagge, den Geldscheinen etc. befindet sich daher eine Abbildung. Selbst in der Zeit des Regimes der Roten Khmer war eine goldene Silhouette des Tempels Teil der kambodschanischen Flagge.

    „Good Luck for you“
    Das hier in dem angrenzenden Ort Siem Reap, die Hotels wie Pilze aus dem Boden sprießen, stört hier irgendwie gar nicht, denn die Stadt hat bei alldem irgendwie ihren Charme erhalten (auch wenn wir nicht wissen, wie es vor dem Touristenanstrom hier aussah) und vor allem haben sich die Menschen hier eindeutig ihre Herzlichkeit und Freundlichkeit bewahrt.

    Nach fast 12 Monaten Reisen setzt (natürlich) auch bei uns eine gewisse „Müdigkeit“ ein, so dass wir vielleicht nicht mehr allem und jedem Neuen sofort mit dem größten Interesse entgegetreten, wie dass am Anfang unserer Reise der Fall war. Aber die Menschen hier sind einfach unglaublich! In der ganzen Stadt herrscht eine sowas von nette, herzliche, offene und lebensfrohe Stimmung, dass man sich schon ganz komisch anstellen muss, wenn man sich davon nicht anstecken lässt. Wirklich von allen Ecken hört man Gelächter und sieht und hört diverse Touristen mit Einheimischen schnacken. Man muss ganz ehrlich sagen, dies ist bislang das Land, wo am meisten und am besten English gesprochen wird!

    Ob das nun die zahlreichen Rikshawfahrer (hier sehen die so aus, dass ein kleiner Anhänger mit einer überdachten Sitzbank von einem Moped gezogen wird), das Restaurantpersonal, die Wasserflaschenverkäufer an den Tempeln oder die zahlreichen kleinen Kinder sind, die mit einem schnacken wollen… alle sprechen super englisch und sind immer daran interessiert ein Gespräch mit einem zu führen!

    Man hat sogar das Gefühl, dass die Verkäufer eher mit einem reden wollen und nur der zu verkaufende Gegenstand das Mittel zum „Ins Gespräch Kommen“ ist! Ein einfaches „nein“ reicht aus und man wird nicht weiter beschwatzt und das Gespräch geht nett weiter…

    Man stelle sich das in Deutschland oder sonstwo in Europa bzw. der „westlichen Welt“ vor: alle lächeln sich zu, schnacken kurz und am Ende lacht man zusammen oder wünscht sich gegenseitig alles Gute und viel Glück !! (…) Leider nur schwer vorstellbar, und vielleicht gerade deswegen genießen wir es gerade so unheimlich hier zu sein und uns von dieser positiven Stimmung mitreißen zu lassen…

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