Dubai Impressions

Get the Flash Player to see the slideshow.

Categories

Calendar

November 2008
M D M D F S S
« Okt   Dez »
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930

Weather

Blogverzeichnis - Blog 

Verzeichnis bloggerei.de Bloggeramt.de Blogverzeichnis Blog Top Liste - by TopBlogs.de
  • 23Nov

    Phine’s Geburtstag

    Ein ganz klarer Vorteil hier am anderen Ende der Welt ist es, dass wir meinen (Phine’s) November - Geburtstag ausnahmsweise mal bei herrlichen Sommer-Wetter anstatt bei Eiseskälte des ersten Wintereinbruchs verbringen konnten ;-))

    Der Tag begann also mit Sonnenschein und dem Lieferanten, der während unseres Frühstücks, vorfuhr und ich ihn schon durch das Fenster beobachtet habe. Als er die Schiebetür öffnete und ich ganz viele verschiedene Geschenke sah, war mir klar, dass das nur für mich sein kann!! Juhuu!!!

    Manumaus, das war wirklich eine tolle Überraschung von Dir!!!

    1000 Dank auch für all die anderen lieben Glückwünsche!

    Ja, mein Geburtstag war wirklich super!! Wir haben den Tag mit unserem neuen „Homejob“ verbracht, bei dem wir nun Badges (Ansteckbuttons) für die Eröffnungsparty von unserem „Fritteusen-Restaurant“ herstellen. Die Eröffnung ist in 2 Wochen und da sollen diesen dann verteilt werden. Die Probe-Anstecker haben wir dann witzigerweise auch gleich für meinen Geburtstag missbraucht, wie Ihr ja auf den Fotos sehen könnt…

    Abends haben wir zu viert, mit unseren beiden Mitbewohnern Benz und Gary, Sushi gerollt und gegessen und hatten einen riesen Spaß dabei. Es war für uns alle das erste Mal, was man unschwer an den Rollen sehen konnte… Wir hätten im Leben nicht gedacht, dass das Herstellen einer ordentlichen Sushirolle so schwierig ist. Aber es war so lecker!! Yes!

    Irgenwann haben wir uns dann einfach entschieden auf unsere neue Sushi-Variante „die offene Rolle“ einfach stolz zu sein…

    Danach haben wir dann den beiden das Pokern beigebracht, was wir selbst, seit wir Hamburg verlassen haben, nicht mehr gespielt hatten! Aber wir kamen schnell wieder rein und ich habe gewonnen! Na gut und Schnull in der 2. Runde…

    Donut Dudes

    Am Samstag hatten wir dann auch endlich unseren ersten Auftritt bei dem Grey Lynn Festival im Donut Wagen und haben 10 Stunden am Stück die schmierigsten Donuts verkauft, die man sich vorstellen kann…

    Der Job war super stressig, weil man, ohne auch nur eine einziges Sekündchen Pause, ununterbrochen eine Menschenschlange mit dem gierigen Donut-Blick vor sich hatte! Aber die Zeit verging zum Glück recht schnell. Von dem Festival an sich haben wir leider genau gar nichts mitbekommen, aber bei so vielen Menschenmassen scheint es ja irgendwie den Leuten gefallen zu haben…

    Puh, aber heute haben wir Schmerzen und Muskelkater im ganzen Körper und Phine hat sogar letzte Nacht im Traum noch weiter Donus verkauft…

    Sushi Abend an meinem Geburtstag

    Mit den Badges haben wir dann später gepokert

    Alle tragen Badges: Phinsi: It's my bithday, Benz is awesome and Schnull a princess! haha

    Tags: ,

  • 16Nov

    Cultural Differences

    Vor ein paar Monaten hatten wir in Malaysia auf Pulau Perhentian dieses witzige Gespräch mit zwei anderen Reisenden Nabil und Selmon aus München darüber, was man als Reisender alles auf sich nimmt um Neues und Fremdes zu sehen / entdecken.

    Und viele dieser (eigenen) Grenzüberschreitungen akzeptiert man dann, in dem man sich beispielsweise immer wieder Dinge sagt wie „es ist halt die Kultur des Asiaten, dass er auf die Straße rotzt und dabei Laute von sich gibt, bei dem einem selber das Essen aus dem Magen wieder hochkommen möchte“ oder „es ist normal für den Inder einfach INMITTEN der Öffentlichkeit seinen Stuhlgang zu erledigen“ etc.

    Bei all diesen Zerreißproben der eigenen Toleranz stößt man dann trotz allem aber immer wieder auf Dinge, die nach unserem westlichen Verständnis aber „einfach nicht gehen“. Und zwar ohne Diskussion!

    In Asien waren wir nun in irgendeiner Form auch auf derartige Begegnungen mental vorbereitet, weil wir immer im Hinterkopf hatten, dass die Kultur der Asiaten einfach so so unterschiedlich von dem ist, was wir selber bislang erlebt haben. Der in Asien allgegenwärtige Slogan: „same same but different“ ist also Teil unserer eigenen Reisephilosophie geworden.

    Nun sind wir aber inzwischen in Neuseeland und hatten die Vorstellung, dass die kulturellen Unterschiede hier wieder kleiner und weniger gewöhnungsbedürftig sind.

    Aber unser Besuch bzw. unser Vorstellungsgespräch bei Greenpeace holte uns zurück in die Realität:

    “Is this the real world, or is this just fantasy? “
    Und, ja Neuseeand könnte sich wahrscheinlich oft nicht mehr “out of the real World” anfühlen als einige der Asiatischen Orte…

    Ehrlich gesagt, hatten wir echt Schwierigkeiten uns hier anzupassen in den ersten zwei Wochen. Es war nicht nur der Temperaturabfall von 25 C verglichen mit dem was wir die letzten 12 Monate gewöhnt waren und was uns sofort eine fette Erkältung einbrachte. Nein, es waren auch „der Schlag Mensch“, denen man hier im Gegenzug zu den immerlächelnden Asiaten begegnet…

    Wie auch immer, der Höhepunkt des “Out of the Real World” Gefühls war erreicht als wir uns bei Greenpeace im Vorstellungsgespräch wieder fanden. Wir hatten uns für das „Street Fundraising“ beworben, weil wir das dringende Gefühl hatten, es was Gutes und Bedeutendes tun zu wollen. Gerade nach der langen Zeit in Asien, wo man ununterbrochen sieht was dort mit der Umwelt geschieht und wie die Leute damit umgehen. Da ein Großtei der Bevölkerung einfach täglich ums pure Überleben kämpft ist der Umweltschutz nicht gerade eine der Top 10 Prioritäten… Verständlicherweise!

    Also haben wir uns am vergangenen Dienstag in einer Gruppe von 8 Leuten bei Greenpeace wiedergefunden. Needless to say, aber wir waren 10 bzw. 12 Jahre älter als der älteste der anderen Bewerber! Nur Abby (aus UK), die das Gespräch mit ihrer grünen Wollstrickmütze und ihrem grünen Motivshirt leitete, war gleichalt.

    Wir waren von Anfang an Außenseiter, da unsere Klamotten im Gegenzug zu den restlichen 50 Greenpeace Mitarbeitern Schilder mit Markennamen hatten und ganz offensichtlich nicht dem „Greenpeace dress codex“ mit Batik Klamotten, ungewaschenen hennagegefärbten Haaren, schmutzigen Fingernägeln, Stricksocken etc. entsprachen.

    Von uns 8 sollten 4 den Job bekommen. Soweit so gut, aber da Abby das Gruppeninterview mit einer Einleitung, wie „Wir suchen das Gesicht bzw. die Person, die Greenpeace nach aussen hin in der Öffentlichkeit präsentiert. Und Ihr werdet draußen in den Straßen arbeiten, Leute ansprechen und im Namen dieser weltweiten Organisation Geld für einen guten Zweck einsammeln…” etc. startete, waren wir zunächst gute Dinge.

    Und wen haben sie als „den Repräsentanten“ genommen? Einen Typen, der allen Ernstes aussah, wie jemand von der Straße, der sich ganz definitiv seit einer Woche nicht mehr gewaschen hatte. Er kam barfuß!!! Zum Gespräch, seine Füße waren überzogen mit Dreckklumpen und auch unter seinen Fingernägeln klebte der Dreck. Aber nicht nur seine äußere Erscheinung, sondern auch das was er zu seiner Vorstellung gesagt hat, war für uns unglaublich: „Er hat die Schnauze voll von Supermärkten! Jeder sollte lieber sein eigenes Obst & Gemüse anbauen.“ (Und dies war noch einer seiner besseren Beiträge…)

    Die Idee ist ja schön und gut, aber außer uns schien niemand zu merken, dass dies nicht die Welt ist, in der wir leben!!!

    Auch Abby nickte zustimmend ( in Gedanken an ihr eigenes Gemüsebeet) mit ihrer Strickmütze und erklärte uns uns zwei anderen, dass wir für den Job (der zwar in erster Linie Verkaufserfahrung, die außer uns niemand nachweisen konnte, voraussetzt) nicht geeignet sind…

    Wir waren geschockt zu sehen, dass die Realität scheinbar hier in Auckland im Greenpeace Hauptsitz von Neuseeland nicht angekommen zu sein scheint.

    Das Büro an sich war übrigens das ineffektivste Büro was wir je gesehen haben. Sämtliche Mitarbeiter schienen so relaxt ihre Maus auf dem Computerbildschirm hin und herzufahren, dass lediglich die Zubereitung einer neuen Tasse Kräutertee sie in Bewegungsstress brachte!!!

    Es ist eine absolute Schande zu sehen, wie Gelder, die im Namen dieser Organiation für gemeinnützige Zwecke gesammelt werden von einer solchen Administration einfach verschwenderisch geschluckt zu werden!

    Unser Ausflug nach Devonport hat uns einen herrlichen Sunset über der Skyline von Auckland beschertGary unser südafrikanischer Mitbewohner hat uns mit zum Strand genommen! YES!

    Cooles Hibiskus Graffiti

    Tags: , ,

  • 09Nov

    Nach 12 Monaten ohne wirkliche Jahreszeiten ist ein Frühling eine sehr willkommene Abwechslung ;-)Es wird Frühling

    Juhuu, endlich kam hier mal die Sonne raus und hat uns gleich einen Sonnenbrand beschert.
    Wir haben jedenfalls unser erstes Wochenende in unserem neuen zuhause genossen und im Blog auch einige neue Features eingebaut: links ein kleiner Auckland Wetterbericht, oben eine Weltkarte mit der Weltuhr und in die Gallery haben wir auch ein paar aktuelle Bilder eingestellt.

    Es ist toll, nach über 12 Monaten endlich wieder die Jahreszeiten, so wie wir sie von Deutschland aus kennen, mitzuerleben. Der Frühling zeigt sich an allen Ecken, alles blüht und duftet…für uns sogar noch ein bisschen intensiver, da wir ja vor wenigen Monaten mit dem Rauchen aufgehört haben und die Sinne auf Hochtouren laufen!

    Tags: , , , ,

  • 06Nov

    Wharenui:Meeting HouseBefriending New Zealand

    „Yes we can. “
    Mit dieser Schlagzeile hat der „New Zealand Herald“ heute den Sieg Barack Obama’s kommentiert. Und mit diesen freudigen Nachrichten, dass die USA ganz offensichtlich doch positive Kräfte haben, sind wir anschließend ins Internet Café gegangen. Wir waren entschlossener denn je, eine Wohnung bzw. ein Zimmer zu finden.

    Und „Yes we can do, too. “

    Schon morgen ziehen wir nun in ein Zimmer im Stadtteil Grey Lynn, dass wir uns bereits letzte Woche angeschaut hatten und werden uns nun doch 1 Bad mit unseren neuen Mitbewohnern Benz (aus Thailand) und Greg (aus Südafrika) teilen.

    Befriending New Zealand
    Sich mit Auckland anzufreunden erscheint auf den ersten Eindruck gar nicht so einfach zu sein. Vor allem, wenn man mit einem Dauerregen und einem Temperaturabfall von über 20° begrüßt wird.

    Aber inzwischen sind der erste Kälteschock und die Erkältung überwunden.

    Nur an diese extreme  - nennen wir es mal ganz neutral -  “Bevölkerungsdünne“, müssen wir uns erst noch gewöhnen.

    Und immerhin leben hier in Auckland 1,2 der insgesamt 4,2 Millionen Einwohner Neuseelands.

    Aber im Vergleich zu unserer letzten bereisten asiatischen Metropole Ho Chi Minh City, wo es alleine 4,2 Millionen Mopeds, 800.000 Autos und täglich über 1.100 neue Mopedregistrierungen gibt, fühlt sich Auckland an wie ein großes Dorf.

    Und dabei ist von den 40 Millionen Schafen, die hier auch noch auf Neuseelands Inseln verteilt leben, nichts zu merken.
    Aber von der Internationalität dieser Stadt ist einiges zu merken. Über die Hälfte der Aucklanders ist z.B. europäischer Abstammung, ein Sechstel der Bevölkerung kommt von den Südpazifischen Inseln und einen weiteren größeren Anteil nehmen Asiaten verschiedenster Ländern ein.

    Also, schon einmal ein guter Ansatzpunkt für uns, uns doch noch mit der Stadt und ihren Bewohnern „anzufreunden“.

    Into the Wild
    Warum jährlich 2.2 Millionen Touristen bis hierher „ans Ende der Welt“ reisen, lässt sich wohl ganz einfach beantworten: wegen der vielfältigen und vor allem so unberührten Natur.

    Und bevor wir uns selber „raus in die Natur“ hier bewegen und unsere eigenen Erkundungen machen, wollen wir erstmal hier in Auckland unsere Reisekasse aufbessern. Und was liegt da näher als für eine Organisation zu arbeiten, die sich voll und ganz mit der Erhaltung der Natur hier in Neuseeland bzw. weltweit einsetzt?

    Also, Daumen drücken, dass am Dienstag bei unseren Vorstellungsgesprächen bei Greenpeace alles bestens läuft…

    PS: Hier noch ein kurzer Beitrag zu „Was die Welt nicht braucht!“: Im Auckland Museum lernten wir, dass „Humming Birds“ nicht nur die kleinsten Vögel der Welt sind, sondern dass sie auch noch die einzigsten Vögel sind, die während des Fliegens in den Rückwärtsgang schalten können und rückwärts fliegen können…

    Tags: , ,

   

Recent Posts

Recent Comments

  • Ihr beiden überrascht mich total. Habe bestimmt über ein Jah...
  • Hi ihr beiden, leider muss ich meinen Besuch in Buxte zur W...
  • Und wieder mal ganz faszinierende Einträge - ich find ja im...
  • Oh, wow.... Tonga!! Unfortunately, we did not get to visit b...
  • Ihr Süßen, hab mir endlich mal wieder eure aktuellen Berich...