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  • 12Mär

    Von Christchurch nach Dunedin auf der Suche nach Superlativen

    Christchurch
    Mit Christchurch haben wir endlich eine Stadt in Neuseeland gefunden, in der man es länger „aushalten“ kann (könnte?). Und da dieses Empfinden mit größter Sicherheit an der großen Ähnlichkeit zu europäischen Städten liegt, haben wir bei diesem „Heimatgefühl“ ja auch gleich unsere Flüge nach Hamburg gebucht. Denn, wenn es uns offensichtlich so sehr nach europäischen Städten sehnt, dann sollten wir schießlich auch zusehen, dass wir schnell wieder in der Schönsten leben, oder?

    Im Gegensatz zu den anderen neuseeländischen Städten und Örtchen, die wir bislang gesehen haben, macht Christchurch nämlich einen sehr kulturell interessierten und „sophisticateten“ Eindruck. Es gibt jede Menge „alte“ Gebäude in typisch englischer Archiketur, ein Arts- und Cutural Centre (wo wir auf dem Wochenendmarkt sogar endlich mal wieder „The Famous German Curry Wurst“ genießen konnten!), jede Menge Art Gallerien und eine beeindruckende internationale Restaurantszene . Und das alles bei ca. 300.000 Einwohnern!

    Somit haben wir uns also gute 2 Wochen in der Stadt aufgehalten und haben noch einem Abstecher nach Akaroa auf der Banks Peninsula gemacht. Hier haben wir bei einer Cruise Blue Hector Delphine (Achtung! Es geht natürlich nicht ohne Superlativ, denn diese Delphine sind „ the world’s rarest & smallest dolphins!) gesehen. Diese Tour, wo wir u.a. noch den Mollywawk (= Cousin des Royal Albatros), einen kleinen Blue Penguin und ein paar Seelöwen gesehen haben, hat Lust nach mehr neuseeländischerTierwelt gemacht. Somit sind wir also wenige Tage später gen Süden aufgebrochen.

    Und - wow!! – was wir seitdem alles für Tiere gesehen haben. Ein Traum! Zunächst haben wir in Oamaru abends gesehen wie ca. 40 Blue Penguins (Wieder ein superlativ, denn diesmal sind es „the world’s rarest & smallest penguins“!) mit den Wellen an den Strand gespühlt worden sind, um dann den mühsamen Weg über die Felsen hin zu ihren Nestern abzuwatscheln. Besonders niedlich sehen die Tiere gerade zu dieser Jahreszeit aus, da sie sich gerade ein neues Federkleid zulegen. Dies geschieht an Land und dauert mehrere Wochen. Um diese Zeit, in der sie nicht ins Wasser zum Fressen gehen, zu überstehen, fressen sie sich vorher kugelrund und nehmen das 1 1/ 2 fache von ihrem Körpergewicht zu.

    Dunedin
    Somit hatten wir auch das große Glück jede Menge vollgefressene Yellow Eye Pinguine (Da man es hier mit den Superlativen nicht ganz so eng sieht, gilt auch hier wieder „the world’s rarest penguins“!) gesehen. Diese weltweit 3. größten Pinguine leben an der Ostküste Neusselands und vor allem die Otago Peninsula (die Halbinsel östlich von Dunedin) ist das reinste „Pinguin- und Tierspottingparadies“. Neben den Pinguinen und einem riesen Monsterseelöwen (der gerade ganz beeindruckend sein Maul aufgerissen hat, als wir uns vorsichtig rangepirscht haben) haben uns die Royal Albatrosse am meisten beeindruckt. Nicht nur, dass wir sie in „the world’s only mainland colony“ angetroffen haben (Ohne diesen Superlativ hätten wir den Ausflug sicher nicht gebucht ;-)!), sie sind auch in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit über uns hinweg gegleitet. Mit ihrer Flügelspannweite von bis zu 3 Metern können sie bei dem richtigen Wind bis zu 120 km/h erreichen!! Das ist echt irre, wenn so ein riesiger Vogel über einem durch die Luft segelt. Witzig ist auch zu sehen, wie die Albatrosse dann an Land ihre riesigen Flügel einklappen. Sie haben nämlich sozusagen 2 Ellenbogen und erst wird der Flügel einmal in der Mitte gefaltet und dann noch einmal, bis er schließlich dem restlichen Körper eine angemessene Größe hat und der Vogel auch sitzen kann.

    Bevor wir die Stadt Dunedin dann gen Süden verlassen haben, haben wir uns natürlich noch die Baldwin Street ( „the world’s steepest residential street“) angeschaut. Wow, was für ein mühsamer Aufstieg. Aber was tut, man nicht alles auf der Suche nach „the world’s craziest tourist shot?“

    Posted by admin @ 8:00

2 Responses

WP_Cloudy
  • Jens Says:

    Na, da bin ich ja mal gespannt, ob unser (hoffentlich) gemeinsames whalewatching auch so erfolgreich verlaeuft…
    Ich freu mich auf Euch !

    Liebste Gruesse aus dem Zentrum der Nordinsel nach irgendwohin auf der Suedinsel !

    Euer Jens

  • Frank Says:

    Hallo Weltenbummler,

    ich hoffe, wir sehen uns gesund am 5.April “high noon” in Christchurch.

    Liebe Grüße, Frank.

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